Kranzlegung 2024

Allerheiligen 2024

Freitag 1. November

15,30 Uhr

Hl. Messe –  Friedhofsgang – Gedenken der Toten

Samstag 2. November

9,00 Uhr

Hl. Messe für Verstorbene u. Hinterbliebene

Verzweiflung und Hoffnung

Sonntag 3. November

15,30 Uhr

Hl. Messe

Fischereiverein Albern

Kranzlegung für die Opfer der Donau

Sonntag 10. November

14,00 Uhr

Kranzlegung der Fischer

Wasserung des Floßes – Gebet am Friedhof

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Diese Gedenkfeier die sich ab 1918 entwickelte hatte, findet jeden ersten Sonntag nach Allerseelen statt.

Die Fischer gedenken den Opfern die nicht aus der Donau geborgen werden konnten einmal im Jahr durch diese Kranzlegung beim Friedhof.

Jedes Jahr bauen sie ein Floß und schmücken es mit Kränzen, zahlreiche Blumen und brennenden Kerzen.

Am Nachmittag, nach rührenden Ansprachen der Obfrau der Fischer Fr. Christine Hauth und Priester Silvio Crosina bringen die Mitglieder des Fischereiverein Albern das Floß, einem Modell eines Grabsteins mit der Aufschrift

„Den Opfern der Donau“

in Deutsch, Tschechisch und Ungarisch und der Bitte, das Floß bei Bedarf weiterzustoßen,

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 auf einem Boot der freiwilligen Feuerwehr Mannswörth zu den Klängen des Liedes

„Ich hatte einen Kameraden“

und Salutschüssen in die Mitte des Donaustroms, wo es ins Wasser gelassen wird.

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anschließend begeben sich alle Besucher auf den Friedhof, wo Priester Silvio Crosina und

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Obfrau der Fischer Fr. Christine Hauth  in bewegenden Worten der Opfer gedenken.

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Während dessen treibt das Floß die Donau hinab.

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 An diesem Sonntag ist die Alberner Au voll mit hunderten Menschen, der Friedhof über und über mit Blumen geschmückt.

Nach dem Abspielen von Trauermusik werden von den Besuchern auf allen Gräbern Kerzen angezündet.

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Manche dieser Flöße sollen sehr weit getrieben sein, bis sie sich auflösten.

Und je mehr Wasser die Donau hinunterrinnt, desto mehr Geschichten ranken sich um den Friedhof der Namenlosen und die Kranzlegung, desto größer scheint das Bedürfnis, ihn nicht in Vergessenheit fallen zu lassen.

So gesehen birgt also auch der „traurigste“ Friedhof Wiens etwas Tröstliches,

Dank den Mitgliedern vom Fischereiverein Albern,

der Blasmusik Mannswörth

und

allen Besuchern.